Häufig gestellte Fragen

Frage 1. Was macht die Technik von algorithmica einzigartig?

Einfach gesagt, setzt algorithmica modernste, erprobte mathematische Methoden und selbstlernende Systeme ein, die empirische Modelle Ihrer Anlage bilden. Unsere empirischen Modelle sind äußerst präzise und werden automatisch mit der Laufzeit immer besser. Eine menschliche Betreuung, z. B. im Fall von Zustandsveränderungen oder Umbauten der Anlage, ist auf ein Minimum reduziert. Die Kosten des Betriebs unserer Systeme (TCO - total cost of ownership) sind ebenfalls auf Minimalniveau. Die Amortisationszeiten und Betriebskosten unserer Lösungen sind daher einzigartig günstig. Für detaillierte technische Informationen, sprechen Sie uns bitte an oder lesen Sie unser Buch.

Frage 2. Für welche Anlagen eignen sich die Lösungen von algorithmica?

algorithmica bietet für fast jede Art von Produktion eine passende Lösung, z. B. Energieerzeugung/Ver- und Entsorgung, kontinuierliche Chemieproduktion, Batchproduktion, Stückgutproduktion usw. Der Einsatz unserer selbstlernenden Optimerungs- und Prognosesysteme eignet sich besonders für Produktionen mit hohen Durchsätzen und kontinuierlicher Fahrweise, in denen Durchsatz und Ausbeute erhöht werden sollen. Für die Batch- und Stückgutproduktion empfehlen wir den Einsatz unserer mustererkennenden Systeme, mit denen Qualität erhöht, Ausschuss reduziert und Anfahrzeiten optimiert werden.

Frage 3. Können mehrere Zielgrößen eingestellt werden?

Ja. Eine Kombination von mehreren Zielgrößen ist möglich und wird von uns gemeinsam mit Ihnen definiert.

Sie können auch mehrere Zielgrößen parallel nebeneinander definieren und zu jeder Zeit (manuell oder automatisiert) entscheiden welche nun gelten soll. Es können auch mehrere Zielgrößen gleichzeitig optimiert werden, wobei hier ein Verfahren zur Konfliktresolution zwischen den Zielgrößen vereinbart werden muss.

Frage 4. Können Zielgrößen im Projektverlauf verändert werden?

Ganz klar: Ja.

Man kann sogar mehrere Zielgrößen definieren und dynamisch, im laufenden Betrieb, wechseln.

Frage 5. Gibt es eine Beschränkung, wieviele Daten oder Sensoren verarbeitet werden können?

Nein, wir sind bisher auf keinerlei Begrenzung nach oben gestoßen. 1.000 bis 2.000 Sensoren in einer Anlage und einige Terabytes an Daten sind übliche Werte für unsere Modelle. Lediglich nach unten kann es zu Grenzen kommen, wenn die Datenmenge nicht ausreicht, um ein Modell zu entwickeln. Grundsätzlich sind zu wenig Daten problematischer als zu viele Daten.

Frage 6. Wie lange sollten die historischen Daten meiner Anlage zurückreichen?

Circa 12 Monate sind ein sehr guter Zeitraum, ab ca. 3 bis 6 Monate Historie lassen sich verlässliche Modelle aufbauen.

Frage 7. Reichen unsere Daten aus?

Oftmals gibt es Zweifel ob die Menge oder die Qualität der vorhandenen Daten ausreicht um eine qualitativ hochwertige Analyse anzufertigen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass eine Analyse immer möglich ist - mit jeder Datenmenge und -qualität lassen sich wertvolle Aussagen machen. In den meisten Fällen haben Sie mehr als Sie meinen und Ihre Daten reichen aus. Die Qualität lässt sich oft im Nachhinein durch verschiedenen Verfahren restaurieren.

Lassen Sie uns gemeinsam prüfen, wie aussagekräftig Ihre Datenpopulation ist. Meistens lassen sich aus den heutigen Daten bereits wichtige, neue Erkenntnisse gewinnen. Sollte sich nach einer Schnellprüfung herausstellen, dass Ihnen wesentliche Daten noch fehlen, so beraten wir Sie gerne, wie diese auf dem wirtschaftlichsten Wege ermittelt werden können. Dies gilt sowohl für einzelne Produktionsschritte als auch für gesamte Anlagen.

Frage 8. An welche Schnittstellen können Sie standardmäßig anbinden?

Wir haben Standardschnittstellen für OPC und OSI-PI. Über die OPC Schnittstelle kann man alle gängigen Prozessleitsysteme und Steuerungen (z. B. Siemens S7) anbinden.

Frage 9. Welche Ergebnisse liefern Ihre Systeme?

Unsere Systeme liefern in Echtzeit und laufend Vorschläge für Einstellmaßnahmen zur Produktionsverbesserung. Die Vorschläge werden auf Monitoren als Text und als Daten angezeigt. Die daraus folgenden Einstellungen sollten dort durch die Betriebsmannschaft vorgenommen werden, wo sicherheitstechnische Anlagen betroffen sind (Advanced-control im open-loop-Verfahren). Dort, wo keine sicherheitstechnischen Bedenken bestehen, können unsere Systeme auch direkt die Einstellungen in der Anlage verändern.

Frage 10. Ersetzen Sie unser Modellierungsteam?

Nein. Ihr Team besitzt die Fachexpertise Ihrer Anlage. Diese können wir nicht ersetzen. Wir liefern mathematische Werkzeuge mit dem Fachwissen diese anzuwenden und beschleunigen und erweitern somit den Erfolg Ihres Teams. Im Projekt sind wir auf anlagenspezifisches Fachwissen angewiesen und somit lösen wir Ihr Team nicht ab. Ganz im Gegenteil brauchen wir es sogar.

Frage 11. Haben Sie Referenzen?

Ja. Sie können einige Fallstudien online lesen, unsere Veröffentlichungen durchschauen oder unser Buch lesen indem 19 Kundenprojekte vorgestellt werden. Auf Wunsch stellen wir auch gerne einen direkten Kontakt zu bestehenden Kunden für Sie her.

Frage 12. In welchen Fällen sollten wir auf Ihre Technologien zurückgreifen?

Die meisten Kunden denken, unsere Technologien kämen nur in den Einsatz, wenn sie ein konkretes Problem festgestellt haben ... Das ist völlig falsch. Über den Einsatz unserer Technologien helfen wir Ihnen erreichbare Sparpotentiale ans Tageslicht zu bringen.